Weiche Fakten messen

Das Personal wird zunehmend nicht als Kostenfaktor, sondern als Erfolgspotenzial betrachtet! Andererseits spürt jede Führungskraft den Wert der weichen Fakten und Softskills, wenn erforderliche Veränderungen nicht richtig umgesetzt werden. Spätestens jetzt stellt sich die Frage:


"Wollen die Mitarbeiter nicht?" oder „Können sie nicht?"


Dann - wenn es nicht gelingt die Mitarbeiter auf Kurs zu halten - weiss die Führungskraft sofort und unmissverständlich, dass die weichen Fakten die harten Fakten sind, weil sich die Ergebnisse in sehr rascher Zeit im Betriebsergebnis nachweisen lassen.

 

Die harten Fakten sind nicht zufällig, sondern hängen von der Professionalität und Qualität der Führung sowie der Unternehmenskultur ab. Die harten Daten werden maßgeblich beeinflusst von Faktoren wie Fluktuation, Arbeitsunfähigkeit, Verbesserungsvorschläge, Beschwerden, Zielerreichungssquote, Ausschuss, Marktanteil, Umsatz, Gewinn, Kundenbewertung, Lernen, gegenseitige Hilfe und Unterstützung sowie die Identifikation mit dem Unternehmen.


„Letztlich produzieren die „soft factors" auf Dauer die harten Daten."


Jedoch: Wie bestimmt man die optimale Leistungsfähigkeit und somit den Wert eines Unternehmens, in dem das Wissen und die Reaktionsfähigkeit eines vernetzte System der Mitarbeiter, einen großen Teil des Kapitals ausmachen?